Sonntag, 24. Mai 2009

Selbsterkenntnis

Erkenntnis

Wer etwas im Leben erreichen will,

der muss an seine Grenzen gehen!

Früher war mir das nicht so bewusst,

heute weiss ich,

dass es geht!

(c)Manfred Wrobel

Buch

Hat man ein gutes Buch gelesen

Und hält es in den Händen

Dann trägt man Verantwortung

(c)Manfred Wrobel

Wolken

Wolken
mal dunkel
dann hell
ziehen langsam und schnell
den Himmel entlang
verschieden geformt
von visionären Bildern umrahmt
Urkräfte erahnt
Stimmungsbilder

(c) Manfred Wrobel

stim2

Sonntag, 3. Mai 2009

Thermodynamik der Liebe

Heute Nacht

treffe ich dich

hinter dem Mond

meiner Träume.

Du hast die Exergie

mitgebracht

Die Abhängigkeit von der

Umgebungstemperatur

des Mondes.

Ich trage die Enthalpie

in meinem rosaroten Täschchen

möchte nicht abhängig sein

von des Mondes Güte,

möchte dich nur lieben.

Die Entropie bietet Frau Sonne

ich verzichte dankend,

möchte nicht mischen

und nichts verlieren

von unserer Energie

im Raum.

Wenn wir uns treffen

du und ich

ich und du,

ist nur die

Liebe,

Wärme,

Reibung,

Mischung,

Reaktion

auf diese Liebe,

die den Mond nicht braucht,

die Sonne nicht.

Keine Energiebilanzen

der Naturgewalten,

die sich duellieren

um zu gewinnen.



(AD)

"Ich lieb' Dich so sehr, wie der Sand das Meer"...

ADMW1


...Liebesgedichte bis zum Horizont und andere Gedichte

von Angelika Demel und Manfred Wrobel
ISBN 978-3-86901-204-9
Engelsdorfer Verlag

Ein Stück vom Himmel...

Ein Stück vom Himmel

Ein Stück vom Himmel
ein Stück vom Regen
ein Stück vom Sommer
ein Stück vom Licht
hab ich in dir gefunden
gesteh` ich unumwunden.

Du führst Regie
in unserem Schauspiel
unserem Drama
unserem Glück,
das durch Farbe
und Lebendigkeit
grenzenlos besticht.

Ich trink den Regen,
male die Sonne
beweine das Licht
bis mein Herz betrunken
im Hagel zerbricht.

Du findest Gefallen
am neuen Spiel.
Nimmst zärtlich meine Liebe
und sagst dazu nicht viel.

Der Regen und das Licht,
der Sommer und das Meer
schimmern unendlich
himmelblau,
doch auch ängstlich leer.

Ein Stück vom Himmel
ein Stück vom Regen
ein Stück vom Sommer
ein Stück vom Licht
möcht ich behalten
bei freier Sicht.

Angelika Demel

Bis der Vorhang fällt...

Bis der Vorhang fällt

Wenn du gehst,
dann geh ich mit.
Ohne dich
ist mir kalt.
Gib auf dich acht!
Sorge für gut für dich!
Hab auf dich gewartet,
bis der Vorhang fällt
in unserm selbstgewählten
Bühnenstück
in der Reihe der Statisten
am Ende
deiner Welt.

Angelika Demel

Mai

Mai

Liebesliebesliebes
bin ich rastlos
jede Stunde,
jeden Tag.
Liebesliebesliebes
lausch ich ständig
jede Woche
jedes Jahr.
Liebesliebesliebes
Liebesliebesliebes.
Ein Echo? Ein Hall?
Ich falle und
geh` zugrunde
im bunten Maienkleid.

Angelika Demel

Aber ich lieb dich, was immer das ist...

Aber ich lieb dich, was immer das ist

Manchmal denke ich, es ist gut so. Manchmal denke ich, mir zerreißt es die Stirn. Manchmal verfluche ich dich zur Hölle und manchmal bin ich ein Kind ,das nach dem Vater schreit. Du hast mich gefangen in meinen Gedanken ,du hast mich bezaubert mit deinem kühlen Verstand, du bist ein Teil meines Lebens , seit ich denken lernte, und dennoch weit weg, und es war immer ein Schmerz. Wenn wir uns treffen, dann schmerzt mich das Sehen, wenn wir uns trennen, hab ich Angst vor dem Schmerz, ich leide im Auto, ich leide zuhause und es wird immer schlimmer, weißt du einen Weg? Du hast meine Seele mit Lichtbändern geflutet, hast schlechte Gedanken aus meinem Herzen gejagt, du hast mir eine Finca in Spanien versprochen und ich träum von der Katze in meinen Armen.

Soll ich vergessen, soll ich alles bestreichen, mit schwarzer Asche und es für immer verliern? Soll ich dich weg-denken aus meinem winzigen Leben als Sandkorn in dieser grässlichen Welt? Dann wärn die Straßen und Wälder verschwunden, dann wär das Kind für immer verlorn und unsre Träume im Wattenmeer versunken und du wärst ganz still, was immer das ist. Ich will dich nicht hindern am treusorgenden Leben, will nicht verwirren deinen wunderbaren Verstand, will dich hintragen zum Glück auf der Erden, aber ich lieb dich, was immer das ist.

Angelika Demel

Vita

anne

Dr. med. Angelika Demel
ist im Allgäu geboren, in Schwaben aufgewachsen und interessierte sich schon sehr früh für Literatur, Kunst und Musik. Die reduzierte Natur in ihrer Schönheit begleitete sie in Farbe und Form Zeit ihres Lebens - begünstigt durch die geliebte einfache, bäuerliche Gegend, in der sie lebte.
Nach dem Abitur studierte sie zunächst erfolgreich Germanistik und Kunst in Bamberg. Daran anschließend Humanmedizin in Ulm. Ihre Facharztprüfung legte sie vor der Bayrischen Landesärztekammer ab.
In Bad Grönenbach absolvierte sie zusätzlich eine Ausbildung zur Psychotherapeutin und absolvierte die dazugehörige Psychiatrieprüfung mit Erfolg bei der Bayrischen Landesärztekammer im März 2009.
Frau Dr. Demel ist in Bayern niedergelassen. Sie setzt sich seit Jahren in Wort und Bild mit medizinischen und sozialkritischen Themen auseinander. Zusätzlich dichtet sie in ihrer fränkischen Muddersproch, die sie von der Mutter her kennt und auch liebt. Mit dieser ursprünglichen und herzensnahen Sprache gelingt es ihr besonders "anders" Gefühle zu transportieren und den Franken in seiner Originalität zu charakterisieren - ja zu karikieren.
1998 wurden ihre Bilder "Fixateur externe" und "Lady Dolly" beim Deutschen Chirurgenkongress ausgestellt.
Sie schreibt Lyrikbücher ("Farbenspiel der Worte", "Das Rot mit dem Blau versöhnen" und "Fränkische Gedichte ... mit der Mudder numol fränggisch reden"), die sie mit ihren eigenen Bildern grafisch gestaltet, ist freie Mitarbeiterin bei medizinischen Zeitschriften, einem Standardlehrbuch für Innere Medizin und Mitautorin bei einem Lehrerhandbuch für den Deutschunterricht.

Guten Morgen

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